von pichel » Mo 15. Jul 2019, 20:49
Hi,
ich halte es für ein Gerücht, dass es für fast jeden Bondrucker einen Linux-Treiber gibt, den man über CUPS ansprechen kann. Und genau deswegen habe ich den Javaprinter so gebaut, dass er unter Umgehung sämtlicher Druckertreiber direkt über USB auf den Bondrucker zugreift. Auf diese Weise kann man unabh. von der Linux-Kompatibilät oder dem Vorhandensein eines passenden Treibers fast jeden ESC/POS-Drucker anschließen.
Bisher ließ sich noch jeder Drucker mit dem Javaprinter bedienen, der mir untergekommen ist. In einigen Fällen mussten DIP-Schalter (die manchmal im Gehäuseinneren zu finden sind) umgestellt werden, damit der Drucker im Epson-kompatiblen ESC/POS arbeitet. Der in diesem Thread besprochene Drucker ist mir unbekannt und mir fehlt schlicht die Zeit, im Internet nach Anleitungen zu googeln, um ihn aus der Ferne ans Laufen zu kriegen. Vielleicht ist der Drucker auch mit einem (internen?) USB-Seriell-Interface ausgestattet und man muss in den druckereigenen Settings die Geschwindigkeit die Buffersize oder was auch immer einstellen, keine Ahnung, was in diesem Fall nötig ist. Alles Dinge, die vielleicht ein proprietärer Druckertreiber einstellen muss, wenn der Drucker nicht zum Epson ESC/POS-Standard kompatibel arbeitet.
Javaprinter und Windows-Druckerserver arbeiten konzeptionell ziemlich ähnlich, nur dass der Windows-Druckerserver über den Druckertreiber geht - und für Windows gibt es auch i.d.R. einen passenden Treiber. In beiden Fällen fordern die Druckerserver regelmäßig die aufgelaufenen Jobs vom Webserver an und schicken diese an die Drucker.
Eine Erweiterung des Javaprinters auf TCP-Sockets ist sicherlich möglich, aber auch das sprengt meinen Zeitrahmen, der mir im Moment zur Verfügung steht.
Viele Grüße,
Stefan
Hi,
ich halte es für ein Gerücht, dass es für fast jeden Bondrucker einen Linux-Treiber gibt, den man über CUPS ansprechen kann. Und genau deswegen habe ich den Javaprinter so gebaut, dass er unter Umgehung sämtlicher Druckertreiber direkt über USB auf den Bondrucker zugreift. Auf diese Weise kann man unabh. von der Linux-Kompatibilät oder dem Vorhandensein eines passenden Treibers fast jeden ESC/POS-Drucker anschließen.
Bisher ließ sich noch jeder Drucker mit dem Javaprinter bedienen, der mir untergekommen ist. In einigen Fällen mussten DIP-Schalter (die manchmal im Gehäuseinneren zu finden sind) umgestellt werden, damit der Drucker im Epson-kompatiblen ESC/POS arbeitet. Der in diesem Thread besprochene Drucker ist mir unbekannt und mir fehlt schlicht die Zeit, im Internet nach Anleitungen zu googeln, um ihn aus der Ferne ans Laufen zu kriegen. Vielleicht ist der Drucker auch mit einem (internen?) USB-Seriell-Interface ausgestattet und man muss in den druckereigenen Settings die Geschwindigkeit die Buffersize oder was auch immer einstellen, keine Ahnung, was in diesem Fall nötig ist. Alles Dinge, die vielleicht ein proprietärer Druckertreiber einstellen muss, wenn der Drucker nicht zum Epson ESC/POS-Standard kompatibel arbeitet.
Javaprinter und Windows-Druckerserver arbeiten konzeptionell ziemlich ähnlich, nur dass der Windows-Druckerserver über den Druckertreiber geht - und für Windows gibt es auch i.d.R. einen passenden Treiber. In beiden Fällen fordern die Druckerserver regelmäßig die aufgelaufenen Jobs vom Webserver an und schicken diese an die Drucker.
Eine Erweiterung des Javaprinters auf TCP-Sockets ist sicherlich möglich, aber auch das sprengt meinen Zeitrahmen, der mir im Moment zur Verfügung steht.
Viele Grüße,
Stefan