Um das Setup zu testen wurde unter Win10 der Treiber installiert; dort eingestellt, dass die Lade nach den Druck öffnen soll; Testseite gedruckt und hat geklappt
Nun möchte ich das unter Linux laufen haben, und muss bestimmt dem Javaprinter per config.json sagen, dass er das Signal zur Lade (RJ11/12, Cash Drawer) senden soll. Oder muss ich den Linuxtreiber installieren und über cups gehen? Da habe ich noch keine Lösung.
Vielen Dank für die Antwort im voraus.
Besten Gruß
Frank
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sowohl beim Drucken direkt über USB als auch per CUPS musst du die Bytes zum Öffnen der Lade entweder in die Konfigurationsdatei oder in die Vorlage (RawD oder RawH) einbauen.
Der Drucker, den du verlinkt hast, scheint ein Modell zu sein, welches unter zig Produktbezeichnungen immer wieder verkauft wird. Einige Drucker haben eine Softwareversion ohne Umlaute. Ich hatte auch schon 3 davon und alle drei haben nach jeweils etwa einem halben Jahr nicht mehr gedruckt, sondern nur noch weißes Papier ausgespuckt. Und da ich die Drucker mit für Tests genutzt habe, fand ich die Lebensdauer extrem kurz. Für 26 Euro kann man aber auch nicht vorhin erwarten.
das kann der Prüfer nicht sehen. Aber mir ist auch nicht bekannt, dass das eine Anforderung ist, weder in der GoBD noch in der Kassensichv kann ich eine entsprechende Vorgabe finden.
d.h. im Umkehrschluss, dass man eine elektronisch öffnende Kassenschublade gar nicht benötigt? Es ist also möglich, alles per OrderSprinter abzuwickeln und das Bargeld per Kassenschublade aufzubewahren, die beispielsweise durch einen Schlüssel auf- und abschließbar ist?
Leider komme ich durch die ganzen Verordnungen nicht auf eine Passage, die hier konkret wird.
ich weiß von keiner Verordnung, die besagt, dass man eine elektronische Kassenlade benötigen würde.Viele Kellner laufen mit ihrem Kellnerportemonnaie von einem Tisch zum nächsten und es wäre ja fatal, wenn sie stattdessen eine Kassenlade mit sich schleppen müssten.
Aber wenn ein Prüfer spontan vorbei kommt und einen Kassensturz anordnet, dann muss der Inhalt der Kasse mit dem laut Kassensoftware registriertem Bargeldbestand übereinstimmen. Und genau hier gibt es aktuell das Problem, dass OrderSprinter die Trinkgelder noch nicht in dem Format abspeichert, wie es von den Finanzämtern gefordert ist, was einen Abgleich schwieriger macht. Deswegen auch die Bekanntmachung auf der Projekthomepage.
